Hallo!

ich bin Gerhard,

Ich arbeite als Coach, weil ich davon überzeugt bin, dass wir alle die Fähigkeit in uns tragen, in Verbindung mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen zu leben. Wenn wir diesen Zugang finden, können wir auch bewusst und verantwortlich handeln – für uns selbst und in unseren Beziehungen.

Welche Ausbildung/ akademischen Hintergrund habe ich?

Ich bin Diplom-Betriebswirt und war viele Jahre in leitenden Positionen tätig, bevor ich meiner eigentlichen Berufung folgte: Seit über 25 Jahren begleite ich als freier Coach Menschen in privaten wie beruflichen Veränderungsprozessen. Neben meinen eigenen Ausbildungen u.a. bei TRIGON und emTraceR gebe ich mein Wissen seit vielen Jahren auch als Lehrtrainer in der Ausbildung angehender Coaches weiter und arbeite als Mediator und systemischer Organisationsentwickler.

Mit welcher Coachingrichtung arbeite ich?

Coaching ist für mich keine Reparaturleistung. Ich begegne dir – meinem Klienten oder meiner Klienten – nicht als ‚Problemträger:innen‘, sondern als Mensch mit Ressourcen, die vielleicht nur aus dem Blick geraten sind. Stress, Unsicherheit oder festgefahrene Muster verstehe ich als Signale – und als Einladung zu einer Entdeckungsreise, an deren Ende oft die Wiederverbindung mit eigenen, oft vergessenen Stärken steht.

Ich bewundere deinen Mut, dich auf diesen Weg zu machen – unabhängig vom Anlass. Und ich weiß, wie ich als Coach begleiten kann, damit das Wiederentdeckte zu einer echten Stärkung im privaten wie beruflichen Leben wird.

Aus dieser Haltung ergibt sich auch mein methodisches Verständnis: Ich arbeite bevorzugt mit Ansätzen, die über das rein Rationale hinausgehen und den emotionalen Raum bewusst einbeziehen – denn Emotionen sind für mich die verlässlichsten Signalgeber menschlicher Bedürfnisse. Die Kenntnis und der achtsame Umgang mit diesen Bedürfnissen ist aus meiner Sicht ein Schlüssel zu einem selbstbestimmten, verbundenen Leben.

Interventionsmethoden wähle ich mit großer Sorgfalt aus: Sie müssen wissenschaftlich fundiert sein, ich muss sie selbst als erfolgreich an meinen Anliegen erfahren haben – und sie müssen in meiner Praxis dazu führen, dass du dein Anliegen kurzer Zeit klären und in deinem Alltag spürbar in Richtung auf dein gewünschtes Ziels wachsen konntest.

3 Lieblingstools:

Wenn ich nach meinen Lieblingstools gefragt werde, sage ich oft: Tools sind für mich nicht der entscheidende Faktor im Coaching. Für bedeutsamer halte ich, welche Wirkfaktoren eine Veränderung überhaupt ermöglichen – und welche Methoden dazu im jeweiligen Moment sinnvoll beitragen können. Ich wähle meine Interventionen also nicht nach Beliebtheit oder Trend, sondern danach, ob sie konkret dabei helfen, diese zentralen Wirkfaktoren zu unterstützen:

  • eine tragfähige, wertschätzende Arbeitsbeziehung auf Augenhöhe, die Sicherheit schafft,
  • eine klar definierte Klärung von Ziel- und Anliegen mit transparenter Vereinbarung,
  • ein echtes Erleben des Problems als Ausgangspunkt für Veränderung,
  • die bewusste Aktivierung emotionaler Ressourcen,
  • die Reaktivierung von Selbstregulationsfähigkeiten – gestützt durch diese Ressourcen,
  • eine klare Transferplanung für die Zeit zwischen den Sitzungen
  • und die laufende Evaluation von Prozess, Beziehung und Entwicklung.

Erst wenn ich spüre, welcher dieser Faktoren gerade im Zentrum steht, entscheide ich, welches Tool wirklich dienlich ist – nicht umgekehrt.

Wie beschreiben mich Menschen, die mir nahestehen?

Am besten kennen mich meine Frau und meine Töchter. Wenn ich sie bitte, etwas über mich zu sagen, fallen Worte wie: geduldig, zugewandt und ein echtes Interesse am Gegenüber – Beziehungen, die sich ehrlich und respektvoll anfühlen. Und ich glaube, das beschreibt auch ziemlich gut, was mir in meiner Arbeit wichtig ist – aufmerksam, mit Ruhe, und immer im Vertrauen darauf, dass echte Entwicklung Raum und Beziehung braucht.“